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  • Naturkundemuseum in Dortmund-9_Unter Wasser

     

    In diesem kleinen Museum ist es irgendwie anders

    Die Vorberichte könnt Ihr bei Bedarf nachlesen, wenn Ihr auf der linken Seite, in dem kleinen Feld ‘search’, das Wort Naturkundemuseum schreibt

     

     

    In einem der Räume war alles ziemlich abgedunkelt. Er war rund, und in der Mitte stand ein riesiges Aquarium. Dieses Aquarium ist umgebaut. Es war eckig und hatte vorher Balken und Scheiben.

     


     

     

    Von  2010 bis 2012 wurde es zum Rundschaubecken erneuert

     

     

    Die Scheiben bestehen aus 80 mm Plexiglas, es fasst 90 m³ [ <= 90 000 Liter ] Gesamtwasservolumen und hat eine Höhe von 3 Meter bei einem Durchmesser von ca 6,6 Meter.
    Es soll einen kleinen Ausschnitt der Unterwasserwelt vom Möhne-Stausee zeigen. In ihm findet man die dort ansässigen Süßwasser-Fische, wie zB Flussbarsche, Seeforellen, Krebse, Aale usw.
    Überhaupt ist der ganze Aqariumbereich so gestaltet, sodass es dort statt den vorigen Tropenfische nun ‘Heimatfische’ zu sehen gibt, die man in der Ruhr sehen kann. Diese Idee finde ich außerordentlich gut, denn Tropenfische sieht man immer in irgendwelchen Aquarien, aber wer schaut schon auf den Ruhrgrund ?

     

    In den Ecken waren originelle Sitzplätze

     

    Ich habe nun noch eine kleine Collage, die man durch anklicken wieder vergrößern kann. Na, findet Ihr den Aal ?

     

     

     

     

     

    lg Archi

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  • Das Naturkundemuseum in Dortmund- 1. Einleitung

     

    Nach 6 Jahren Bauzeit hat es Dortmund dann doch noch geschafft sein Museum wieder zu eröffnen und dafür hat es dann auch einen neuen Namen bekommen =>

    Aus ‘Museum für Naturkunde’ wurde im September 2020 stolzer Weise das ‘Naturmuseum Dortmund’

    Manchmal weiß ich auch nicht mehr, was ich noch zur Entschuldigung solcher Untaten schreiben könnte. Wenn man nur mal bedenkt, was allein die Änderungen der Prospekte, Anzeigen und Werbung kosten, ist der Begriff begriffstutzig bereits erklärt. Das Gesamtprojekt kostete bereits 7,3 Millionen Euro – bis zum Richtfest … der Rest folgte, wie beim BER kleckermäßig.

     

     

     

    Das Gebäude ist flach, wie in DD alle teuren, und jetzt auch die neuen Bauten, weil es ja in DD [ angeblich ] keinen Schnee gibt. Da glaubt man tatsächlich noch dran.

    Sollte es allerdings mal echt wirklich viel Schnee geben, hätte ganz Dortmund ein enormes Problem, weil alle Flachdächer einsacken würden. Oben nämlich wegen dem Gewicht und unten, wegen dem Grundwasser. Bis dahin hat man aber so viele Sklaven, die man dann vorher im Winter zum wegschaufeln dachwärts senden kann.

     

    Nun, der erste Beitrag sollte ja nicht schlecht sein. Trotz dem ganzen Chaos war ich angenehm überrascht.

    Ganz am Eingang steht ein riesiger Förderturm

     

     

    Solche Artefakte der Industriekultur finde ich immer spannend. Ich habe nach einem alten Bergbaueingang gesucht. Nix.

    Der Grund ist, dass es ‘nur’ ein Kunstobjekt und der Künstler unbekannt sei. Es gibt eine Kunstwerknummer -> 44145-010 – Dieses Gerüst ist 11 Meter hoch und stammt aus dem letzten Blei-Zink-Bergwerk im Bergischen Land.

    Der Eintritt ist kostenlos. Das Personal war sehr nett.
    Wir waren früh da und konnten darum viele Bilder machen bevor die Nordstadtschüler das Museum überbevölkern konnte.

    Wenn der erste Eintrag für DD’ ler nicht eben positiv ausgefallen ist, liegt es wohl daran, dass manche Menschen keine Wahrheit vertragen können.

    Wer es bis zu diesem Augenblick aber geschafft hat, kann mit uns ins Innere des Museums vorkriechen –
    und da gibt es wirklich Erstaunliches zu sehen.

     

    Nächstes Bild bitte unbedingt mit 1-2 Klick vergrößern

     

    Bleibt also dran. Es wird wirklich sehr interessant. Anders, aber trotzdem spannend.

     

    lg Archi

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  • Toilettenhausbrände am Hauptfriedhof Dortmund

     

    Frauen müssen immer Pipi. Das ist psychisch bedingt

    Kennt Ihr das ? Man möchte als Frau mal ein wenig spazieren gehen, und der Kräutertee will viel eher raus als man zum Klö-chen laufen könnte.

    BG und ich wollten zum Hauptfriedhof.
    Wir gehen dort meistens die gleiche Runde, denn wir achten darauf wenigstens 1 Stunde täglich zu laufen, weil man ja sonst in DD nirgendwo Kalorien verbrennen kann, wenn man nicht gerade da wohnt, wo man ständig vor Messerangriffen auszuweichen muss 🙁
    Wer mag schon eine Stunde über löchrige Straßen laufen und sich immer umsehen zu müssen, wer hinter irgend einer Ecke lauert.
    Ich hätte es wissen müssen, denn die Vorzeichen waren schon böse, als wir uns von den Joggersachen in Jeans und Weste gepresst hatten. Katze Rudi knurrte am Fenster, weil draußen irgendein Dumm-Mensch minutenlang recht laute arabische Wörter krakelte, die sich wie Schimpfwörter anhörten. Ich kann kein arabisch. Vielleicht fuchtelte er ja mit den Armen und etwas Glänzende in den Händen auch nur rum, weil er die Hecke des Nachbarn nicht gefunden hatte, die er schneiden wollte. Aber, die Extra-Rotschopf-Behaarte von unten Links, nahm nur so zur Sicherheit den großen Weg, anders herum, weil sie von dem Glitzedingens wohl nicht erleuchtet werden wollte.
    Schlau, wie wir nun mal sind *hüstel* warteten wir ab bis draußen Ruhe war und wagten uns aus dem Haus. Wir fuhren zum Hauptfriedhof.
    Nach ungefähr einer halben Stunde kam das übliche Pipi-Problem. Da wir uns so gut auskennen brauchten wir nur wenige Minuten bis zum Mitte-Toilettenhaus am neuen Spielplatz, den ‘Begegnungsort am Glockenturm’, wie er betitelt wird.
    Der Dortmunder Hauptfriedhof wurde im letzten Jahr , also 2021, 100 Jahre alt.
    Zu diesem Zweck wurde viel erneuert, viel Modernes gestaltet und viel Schönes gebaut. Der Spielplatz ‘Begegnungsort am Glockenturm’ wurde vollständig so umgestaltet, dass gleichzeitig Kinder dort spielen und Ältere relaxen bzw ein wenig Übungen für ihre Gelenke machen können.
    Direkt nebenan ist das Klo.

    und genau da, hat es gebrannt.

     

    Die Rückseite:

    Auf dem nächsten Bild kann man gut erkennen, dass das Feuer im Außenbereich gelegt wurde.

     

    Dieser Friedhof ist 100 Jahre alt, und das Klo gehörte dazu.
    Warum muss man so etwas abfackeln ? Ich kann nur hoffen, dass kein Mensch in den Innenräumen verbrannt ist.

    Mein Pipi-Problem war plötzlich irgendwie aufgelöst.
    Es gibt dort moderne Bänke, die wie riesige Halbschalen aussehen. Sie sind extrem groß und man gleitet eher liegend darein, statt aufrecht zu sitzen. BG und ich lagen also halbflach da, verschränkten die Arme hinter dem Kopf, als ein ‘Nicht-Biodeutscher’ mit dem Fahrrad an uns vorbei radelte. Wir dachten uns nichts dabei, denn Vorurteile haben wir nicht. So ca 10 Minuten schauten wir auf die weite Parkanlage vor uns.

    Irgendwie hatte ich plötzlich so ein komisches Gefühl. Ich sagte BG, dass es Zeit wäre zu gehen. Wir standen also auf, und bemerkten den Nichtdeutschen, der sich von unserem Rücken weg, hastig zu seinem Fahrrad bewegte, aufsaß und eilig weg fuhr. Ich glaube, der hatte nichts Gutes mit uns vor, zumal BG seine gute Cam bei hatte.

    Wir fuhren dann ein wenig aufgewühlt heim. Einerseits soll man keine Vorurteile haben, und dann bekommt man fast täglich den Beweis, dass man eigentlich niemanden vertrauen kann. Das man allerdings selbst auf einen Friedhof nicht sicher ist, ist kurz gesagt eine absolute Schweinerei. Es gab hier schon sehr viele Überfälle auf ältere Personen.
    Früher gab es so etwas nicht, und leider bewahrheitet es sich, dass der große Teil der Zugereisten keinerlei Respekt vor dem Alter und Eigentum anderer hat.
    Ich denke nicht, dass sich diese fürchterliche Situation wieder zum Guten ändert. Was meint Ihr ?

    lg Archi

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  • Pushback_das neue Unwort der Sprachpolizei

     

     

    Das neue Unwort 2021
    ist wie alle Unwörter ein/e weitere/r Erziehungsversuch/ung der sprachlichen Gesinnungstussis, gleich welches Geschlechtsteil, oder auch nicht, sie haben/möchten.

    Pushback steht lt Jury für das Zurückdrängen der Migranten an den Grenzen – und wem es auffällt, der merkt schnell, dass es nicht um echte Flüchtlinge in Not geht, die nämlich kaum einer zurück drängen würde, sondern um alles, was dort an den Grenzen auftaucht – darum nämlich Migranten.
    Mal davon abgesehen, dass nicht jeder Migrant harmlos in Deutschland rein will um zu arbeiten und seine Familie ernähren will – wie behauptet – finde ich es schon recht krass, dass man wieder mal denkende Menschen eine Sprachpolizei aufhalst, um sie wie Kleinkinder auszuschimpfen: “Du du duuuuu, neee, das war aber wirklich nicht nett dich zu sorgen. Wir denken für dich, nehmen und verteilen deine Renten und Steuern, und du gehst dafür schön arbeiten und hälst gefälligst deine Klappe.”

    Pushback ist mit meinem Logikverstehen eine ganz normale Reaktion auf Menschen, die unerlaubt in ein Land invasieren, und sich durch Gewalt Zutritt verschaffen.
    Deutschland ist ein Einwanderungsland, aber wer hierhin kommt HAT SICH ZU BENEHMEN und zu ARBEITEN ! –
    sonst pusht es eben back [ =zurück ] ins Heimatland.
    Ach nee, die sind ja oft selber froh, diese Kategorie Mensch los geworden zu sein …
    Echter Flüchtling, JA
    Migrant ohne Einfügung in westliche Werte, NEIN

     

    Unwörter chronologisch geordnet

    1991 ausländerfrei
    1992 ethnische Säuberung
    1993 Überfremdung
    1994 Peanuts
    1995 Diätenanpassung
    1996 Rentnerschwemme
    1997 Wohlstandsmüll
    1998 sozialverträgliches Frühableben
    1999 Kollateralschaden
    2000 national befreite Zone
    2001 Gotteskrieger
    2002 Ich-AG
    2003 Tätervolk
    2004 Humankapital
    2005 Entlassungsproduktivität
    2006 Freiwillige Ausreise
    2007 Herdprämie
    2008 notleidende Banken [ mein Lieblingsunwort ]
    2009 Betriebsratverseucht
    2010 alternativlos
    2011 Döner-Morde
    2012 Opfer-Abo
    2013 Sozialtourismus
    2014 Lügenpresse
    2015 Gutmensch
    2016 Volksverräter
    2017 Alternative Fakten
    2018 Anti-Abschiebe-Industrie
    2019 Klimahysterie
    2020 Corona-Diktatur
             Rückführungspatenschaften
    2021 Pushback

     

    Unwort 2021

    Wenn ich noch einmal darüber nachdenke,
    hat das Unwort 2021 tatsächlich noch einen Sinn.
    Nicht etwa als Unwort, sondern als Erinnerung an die Zeit vor 2015,
    in der Frau, Mann und Kind noch zu später Stunde
    zur  Arbeit, in die City oder zum Bahnhof gehen konnte,
    und nun nach der Überflutung mit oft feindlichen Kulturen aufpassen muss,
    dass man die Mülltonnen bloß nicht in der Dämmerung befüllt .

    © Archimeda1

     

     

     

    Pushback …. in Dortmund sicher von Nöten …

     

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