• Smilies in WP-Kommentaren_neue Ideen durch Gigi

     

    Manno, das mit der Überschrift ist so ne Sache … Vielen lieben Dank an ->


    Gigi_klick 

    Wir haben uns überlegt, wie ich im Kommentarfeld wieder Smilies ermöglichen kann.

    Wir schreiben mit/über verschiedenen Systemen, und um da ein wenig Einigkeit in den Internetsprachen zu bekommen hat es einen ganzen Tag gedauert.
    Es hat mir Spaß gemacht Neues auszutesten – und ich bin gespannt ob jeder damit klar kommt.

    Zur Erklärung zum anderen Kommentarfeld

    So sieht das jetzt aus

    Fast alle oberen Buttons sind selbsterklärend, und falls nicht brauch man nur mit der Mouse ein wenig über den oberen Zeichen verweilen. Dort steht dann was man mit den Zeichen machen kann.

    Der Bilderbutton ist ein wenig kompliziert, wenn man sich nicht auskennt,

    …  ist aber nicht so wichtig

     

     

    Wichtiger erscheint mir der Quellcode um andere HTML-Dateien einzufügen.

     

    Wie geht denn das ?

     

    Man sucht sich eine WebSite, die zur Verlinkung HTML anbietet. Das sind fast alle Smilie-Seiten.

    Ich nutze zu diesem Test animattjes

    Dort suche ich mir ein Bildchen aus und kopiere (den durch Mouseklick) blau gemarkerten Link, nachdem ich Quellcode angeklickt hatte – einfach in den geöffneten Quellcode … hört sich schwierig an, ist es aber nicht 😉

     

    In meinem Adminbereich sehe ich nur das Bild, aber wenn ich den Kommentar frei geschaltet habe, ist das Bild durch den Quellcode durch die Urheberseite geschützt, denn es verlinkt dahin, wenn man es anklickt.
    Dieser Code schützt vor Menschen, die meinen, dass alles im Internet kostenlos nutzbar sei, und sich damit guttun, ohne irgendwelche Eigenleistung.

    Ich denke, ich habe das neue Kommentarfeld damit einigermaßen erklären können.
    Wer so ein HTML-Kram nicht brauch, kann einfach nur das Smilie-Symbol anklicken

    🙂

    Das macht zB BG, und ich hoffe, dass das es noch Erweiterungen gibt  wie zB Aufräumsmilies, Bier-Weg-Smilies oder irgendwelche anderes Sinnvolles *lach*

     

    lg Archi

     

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  • Zwangsarbeit durch Äpfel

     

    Heute waren wir bei BG´s Mutter um Apfelkuchen zu mampfen.
    Ich habe ihn machen müssen, alle fanden ihn lecker und mir gehts wieder übel …

    Die Vorgeschichte ist jedes Jahr gleich.
    Mutters Nachbar bekommt von seinen Eltern mehrere Tüten Äpfel, und ich muss diese zu Streuselkuchen verarbeiten, weil der ‘nochfastjunge Nachbar (geschätzte 45)’ , Mutters Hausflur-Treppe putzt.
    Das sieht zwar niemand, und die Fenster könnten auch mal wieder- aber es geht ihr ums Prinzip – nämlich das ja jemand gesagt hatte, dass geputzt worden wäre.
    Nu könnte man ja annehmen, dass ich den Flur putzen könnte, bzw dem Burschen einen 5er auf der Kralle besser gefallen würde, aber nee – ich soll nicht, und Nachbars Mutter kann nicht backen. So muss ich Mutters Flurreinigung durch meine Zeit und Arbeit bezahlen.

    Unpassenderweise merkt Nachbar J, wenn ich weder Zeit noch Lust habe seine Äpfel in Kuchenform zu dirigieren, und noch unpassenderweise mag ich weder Äpfel in Reinform noch in Kuchen eingepackt. Der Grund ist, dass ich sie nicht vertrage, und mich dazu die blöde Pellerei und Schnippelei zum Wahnsinn treibt.
    Internet_Tricks funktionieren leider auch nicht immer

     

    (Netzfund)

     

    Ich steh also in BG´s küchenähnliche Zone, leere die Plastiktüten in die Spüle um die Äpfel gründlich zu waschen.
    Was ich dann gesehen hatte grenzte eher an eine Grillvorbereitung als ans Kuchenbacken.
    An fast jedem Apfel wurde fröhlich rumgemampft.

     

    Wurm um Wurm    nagte sich äußerlich und innerlich zum Kern.

    So entstand sicher der Name Wurmfortsatz …

     

    “BG”, rief ich. “Fahr mal Äpfel kaufen. Die sind sowas von verwurmt, und sie riechen dazu eher nach Zitronen!”
    BG freute sich dem Küchenchaos und meiner Laune zu entkommen.
    Er nahm sein Moped und war dann erstmal weg. So lange, wie er eben meinte, dass mein Gemüt sich beruhigt hätte. Also reichlich zu lange für mein Empfinden …

    Als ich den Hefeteig fertig hatte, und die Zutaten für die Streusel alle ausgewogen und im Küchenraum verteilt hatte, kam er glückstrahlend mit Äpfel an, die auch wie Äpfel

     


    aussahen.

     

     

    Ich dachte nur, gut dass du dich in der Zeit durchsichtig gemacht hattest. Es hätte sonst als Drama enden können …

    Ich habe das Obst dann geschält, in Scheiben geschnitten und auf dem Teig verteilt, später angestreuselt und gebacken – fertig

    Was dann so fertig ist, muss verteilt werden, und genau das ist das zweite, was ich gar nicht mag -> Pflichtbesuche, und das noch am Sonntag.

    Um halb drei waren wir bei BG’s Mutter, und so gegen halb drei und zwei Minuten danach, bekam Nachbar J ein halbes Blech Apfelkuchen, mit doppelter Menge Streusel.
    Er lauerte bereits mit einer weiteren Apfelmenge, die auf ‘nettem’ Anraten Meinereiner von BG’s Mutter abgelehnt wurde.
    Dankend, also Ruhe bis zum nächsten Jahr …

    Anstandshalber aß ich zum Kaffee ein winziges Stück Kuchen mit.
    Ich vertrage keine Äpfel. Ich hab Bauchweh und mir geschworen ->

    Bringt Nachbar J im nächsten Jahr Äpfel,
    werde ich alle Würmchen sammeln, und ihm damit eine besondere Mahlzeit zubereiten *hehe*

     

    Morgen ist Montag.
    Allen einen schönen Start in die Woche

     

     

     

    lg Archi

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  • Buhunt sind schohon die Wäheelder

     

    Vorsicht Deutsch

     

    Heute war es sehr warm und darum fuhren viele Leute wieder ihr Auto mit offenem Verdeck durch die Gegend.

    An den Ampeln hat man dann deren Musik, oder besser gesagt, diese Töne, die als solche bezeichnet werden.
    Ich höre alles leider unfreiwillig mit, weil meine Hyperakusik kein weghören zulässt .
    [ Hyperakusis ist aber nichts Schlimmes, sondern einfach eine Überhörigkeit, und nicht das, was Wiki dazu schreibt, nämlich eine ‘krankhafte Überempfindlichkeit gegenüber Schall’ … ]
    Als Kind fand ich sowas eher witzig, denn ich bekam so manche Gespräche von den Lehrerinnen mit, die äußerst amüsant waren

    Hier in DD hört man meistens Sprechgesänge, die sich dann Musik nennen.
    Mit Rap, Hiphop und ähnlichen Töne kann man sich weg träumen, wenn man noch nicht genug geistig umnachtet ist. Die meistens gewaltverherrlichende Texte lassen allerdings eher vermuten, dass die Umnachtung möglichst zügig gestoppt werden sollte.

    Ich frage mich, warum diese Stotterei nicht mehr heilbar ist. Das war es doch früher …

     

    Jetzt aber zu einer Herbstmusik mit noch modischer Melodie

    -> Damit das deutsche Menschlein wenigstens noch einmal mitsingen kann,

    wenn schon ein Waldbesuch kaum noch möglich ist.
    … und das nicht nur aus der Tatsachenfeststellung, dass es kaum noch Wälder gibt, sondern wegen,

    dieser abartigen anderen Gefahr – und damit meine ich nicht die echten Wölfe …

     

    Text

    Bunt sind schon die Wälder,
    Gelb die Stoppelfelder,
    Und der Herbst beginnt.
    Rote Blätter fallen,
    Graue Nebel wallen,
    Kühler weht der Wind.

    Wie die volle Traube
    Aus dem Rebenlaube
    Purpurfarbig strahlt!
    Am Geländer reifen
    Pfirsiche, mit Streifen
    Rot und weiß bemalt.

    Flinke Träger springen,
    Und die Mädchen singen,
    Alles jubelt froh!
    Bunte Bänder schweben
    Zwischen hohen Reben
    Auf dem Hut von Stroh.

    Geige tönt und Flöte
    Bei der Abendröte
    Und im Mondesglanz;
    Junge Winzerinnen
    Winken und beginnen
    Frohen Erntetanz.

     

    zum hören und mitsingen ->

    Videolink

     

    Das war schön, oder ?

    Noch was fürs Auge um vom Elend abzulenken, macht eine fast heile Welt, in der man weiter schlafen kann.

     

     

     

    meine Gedanken :

     

    [ Christian Friedrich Hebbel ]

    Alles wird uns Genuß,
    so schön ist das Leben gerundet,
    selbst der Tod;
    denn der Schlaf ist der genossene Tod.

     

    lg Archi

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  • Als die Traurigkeit genug von sich hatte

     

    [ Aljoscha Gottheis ]

     

    Als die Traurigkeit genug von sich hatte

    “Eines Tages saß die Traurigkeit in einer Ecke und erzählte der Verzweiflung,
    dass ihre Schwester – die Kraft – sie verlassen hätte.
    Die Einsamkeit sagte kein einziges Wort – sie hatte es ohnehin schon immer gewusst.

    Das Selbstmitleid strich der Traurigkeit behutsam eine Träne von der Wange
    und versuchte vergeblich, sie zu trösten.
    Die Wahrheit ließ sich nicht beirren – sie war schon immer bitter gewesen.

    Plötzlich pochte es an der Türe.

    „Soll ich öffnen?“, fragte die Unentschlossenheit.
    „Wer kann das schon sein?“, wunderte sich die Neugier.
    „Na, mach schon auf!“, forderte das Risiko.
    Das Staunen gab einen erleichterten Seufzer von sich, als das Lächeln eintrat.

    Es setzte sich zur Traurigkeit.„Hast Du denn noch nicht genug von Dir?“, wollte das Lächeln wissen.
    „Komm, lass uns die Liebe besuchen!“
    „Nein!“, wandte die Vernunft ein. „Tu’s nicht!“

    Doch die Traurigkeit war schon mit dem Lächeln verschwunden.
    Die Liebe wohnte hoch über den Wolken und hieß die beiden Besucher willkommen.

    „Schön, dass Du da bist“, sagte die Freude, die gerade mit dem Gefühl spielte.
    „Wir haben Dich vermisst“, meinte die Geborgenheit.
    „Ich habe es nicht mehr ausgehalten“, schluchzte die Traurigkeit.

    „Aber jetzt ist alles gut“, beruhigte die Zärtlichkeit die Traurigkeit
    und nahm sie in die Arme.
    Weinend wachte die Traurigkeit auf, als sich die Hoffnung zu ihr setzte
    und fragte: „Was ist passiert?“

    „Ich hatte einen wunderschönen Traum,aber glaubst Du,
    dass meine Freunde mich vergessen haben?“
    „Keine Sorge. Wenn Du versprichst, mich nicht aufzugeben,
    wirst Du noch viele Wunder erleben“, tröstete die Hoffnung.
    „Niemals werde ich Dich aufgeben!“, versicherte die Traurigkeit
    und schlief beruhigt weiter.”

     

    lg Archi

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