• Tag Archives Bienen
  • Die Gehörnte Mauerbiene_Osmia cornuta

     

    Auf Balkonien sind unsere kleinen Insektenhäuschen gut besucht

    Die ersten Bienen sind die Gehörnten Mauerbienen. Ihre Flugzeit ist von Ende Februar bis Anfang Juni. Sie sind recht groß und hübsch anzusehen, denn sie haben ein leuchtend rot-braunes Hinterteil und eine schwarze Brustfläche. Ihr Name bedeutet, dass die Weibchen ein kleines Horn auf ihrem Köpfchen haben. Ich verlinke dazu ein Bild von Herrn Andreas Haselböck, der seine umfangene Website ‘Naturspaziergang’ ständig ergänzt. Dort lese ich oft, wenn ich wissen möchte welches Tierchen sich zu sehen gegeben hat. HIERklick zur Biene mit dem Hörnchen.

    Scheu sind diese Bienen nicht. Sie leben in der Stadt, weil es dort im Februar bereits wärmer ist als auf dem Land und machen eine Menge Krawall, wenn man sich ihnen zu schnell nähert.

    Mauerbienen besitzen zwar einen Stachel aber stechen nicht Die Männchen sind wesentlich kleiner und haben ein weißes Haarbüschelchen auf dem Kopf.

    Im Gegenteil zu anderen Bienen sind sie nicht auf eine Nektarart angewiesen. Sie bestäuben u.a Krokusse, Veilchen, Weiden uvm ebenso wie Gemüse- und Obstpflanzen.

    Noch sind sie nicht vom Aussterben bedroht.

    Das Bild kann man, wie immer bei mir, zur Vergrößerung anklicken.

    Bei meinem Minivideo kann man prima den weißen Haarbüschel des Männchens sehen. Ich habe vorsichtig eine dünne Korkunterlage unter ihnen geschoben. Gestört hat es sie bei der Begattung nicht.

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  • Das Balkonstuhl-Drama

     

    Ich bin noch fleißig dabei BG’s großen Balkon zu verändern, und ich hätte nicht gedacht, dass es so viel zu tun gäbe

    Da wir die Kaninchenkräuter nicht mehr in großen Mengen brauchen, haben wir beschlossen alles ein wenig  zu machen. Dabei müssen wir darauf achten, dass die Katzen nicht nach den Bienen patschen können.

    Zuerst habe ich die großen Balkonkästen von den Pflanztreppen genommen. Dabei habe ich gesehen, dass zwei davon schon reichlich verrostet waren. Sie mussten entsorgt werden – also runter damit, ins Auto und dann zur Deponie fahren. Das war ein aufwändiges  Problem, denn zusammengebaut passten sie nicht durch die Balkontür. BG hatte dann den rettenden Einfall. Er knotete ein Sisalseil daran und lies die Treppen außenseitig vom Balkon und fuhr den Schrott dann gleich zur städtischen Müllkippe, während ich mir Platz schaffte um nicht über die Kästen zu stolpern.

    Zum Platz schaffen gehörte es natürlich auch die alten blauen Balkonstühle aus dem Weg zu räumen. Sie kamen vorerst ins Wohnzimmer, sollten später auch zum Müll und gegen neue ausgetauscht werden. Bedacht hatte ich nicht, dass diese alten Dinger der Lieblingsplatz von Katzendiva Cora war. Je nach Sonnen- und Schirmlage, und je nach Bienenfliegerei wechselte sie nämlich ihre beiden Stühlchen um besser beobachten zu können.

    Nun waren ihre beiden Stühlchen aber im Wohnzimmer aufeinander gestapelt. Dazu war der Balkon richtig fies unaufgeräumt, und ein solches Chaos mögen unsere beiden Miezen nicht. Ich werkelte noch so einige Zeit auf Balkonien, und als ich rein kam, mich ins Arbeitszimmer setzen wollte gab es ein riesiges Geknurre und Gefauche von der Kuschelfluse Cora. Sie saß auf dem oberen Brett und war durch nichts mehr zu beruhigen. BG war mittlerweile wieder zurück. Wir schoben die Balkonkästen, die ich nicht hatte ausräumen können zur Seite, stellten eines der blauen Stühlchen hin und setzten Cora darauf.

    Es ist abends noch sehr kalt, nachts frostig. Bald gingen wir rein. Cora und Rudi sprangen zu ihren Kuschel-Körbchen auf das Brett im Arbeitszimmer. Ich hoffe, dass damit das erste Problem der Balkonänderung erledigt ist.

    Bis ich fertig bin wird es noch dauern. Es kann hier nämlich nur begrenzt Biomüll entsorgt werden. Es gibt hier nur eine kleine Tonne für zwei Häuser, und dazu gehören 7 Wohnungen inclusive 3 Gärten, bei 14-tägiger Leerung. Alles was man übrig hat, muss darum in Plastiktüten und dann zur Deponie. Kostenpflichtig natürlich. Wehe, wer nun Absicht dahinter vermutet – Dunkel-Dortmund eben …

    Ich hoffe die Katzen verstehen es, wenn ihr neuer Reichaufbau noch ein wenig dauert – und andere auch …

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  • Überfall im Insektenhotel

     

    Weil ich keinen Garten mehr habe versuche ich seit einigen Jahren BG’s Balkon so zu bestücken, dass wir möglichst viel Natur dort haben

    Das ist eigentlich ganz gut gelungen. Wir haben wohl mehr Fliegetiere und Krabbler als die ganze Nachbarschaft, die sich seit einigen kurzen Jahren an einer zementierten Terrasse erfreuen um dort leider nur zu grillen, sich zu betrinken und die Balkonier, die über ihnen wohnen bis wenigstens Drei-Uhr-Nachts wachzuhalten.

    Darum geht es aber heute nicht.
    Zur Bienenerfreuung haben wir einige Mini-Insektenhotels an einer geschützen Wand angebracht, aber diese werden seit den ersten warmen Tagen regelrecht bei jeder Sonneneinstrahlung überfallen und ausgeplündert. Es kam schon immer mal eine Königswespe oder Hornisse vorbei um zu schauen, ob es sich lohnt dort zu lauern.
    Was aber nun passiert ersehe ich eher als unnatürlich an.

    Ich habe nun eine kleine Bilderserie

    Man kann dort gut erkennen, dass die ‘Wespenartigen’, wie zB Schlupfwespen die kleinen Brutröhren plündern, während Wildbienen ihren Winternahrungsbedarf für ihre Larven gleichzeitig einräumen.
    Schlupfwespen legen ihre Eier in angeknabberten Röhren der Wildbienen oder auch bereits in deren Larven, und größeren ‘Echte Wespen’ fressen zusätzlich andere Abdeckelung der Insektenröhren auf um sich die Larven direkt zu gönnen. Seltsamer Weise stört es keine Wildbiene was nun passiert. Es scheint so, als sei es ein Geben und Nehmen.

    Wie immer kann man jedes Photo zur Vergrößerung anklicken.

     

     

     

     

     

     

     

    Ich zweifel noch immer, ob dieses Verhalten eher gut oder schlimm ist.
    Einerseits möchte ich schon, dass sich die Wildbienen sicher fühlen, aber anderseits weiß ich auch, dass gerade Schlupfwespen und andere Wespen dafür sorgen, dass wir vorerst keine Schädlinge haben, die durch die Erderwärmung herüber wandern.

     

    Unsere Mini-Insektenhotels sind nun wirklich mini-klein.
    Was wäre aber, wenn sich dieser Raub auf alle Insektenhotels und die gesamte Natur ausbreiten würde.
    Stellt sich da nicht die Frage, ob es nicht genug Nahrung für alle gibt, und was noch alles passiert, wenn ein Mensch oder Tier extrem hungert ?
    Wer würde überleben ?

    lg Archi

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  • Genderscheiße mit Regenbogen-FAKE

    Ich fühle mich heute als Würstchen

    Welch’e$’-Zeichen, der aus dem Internet gefundenen Tabelle ist jetzt aber meins ?

    Wisst Ihr nicht sich mit Euch selber zu beschäftigen, sodass Ihr anderen Eure Meinung aufzwingen müsst ?!

    Ich sags mal ganz klar, als weibliche Normal-Tussi :

    Falls Eure Eltern es nämlich nicht erklärt hatten =>

    Es gibt Mann und Frau, dann irgendwann vielleicht auch Sex.

    D.h. Der MANN mit seinem Schwänzchen, normale Menschen sagen Penis dazu, geht damit in die Scheide der FRAU, weil die nun mal keinen Penis sondern Loch hat. Das passt, ob eng, kurz, lang oder eben anders …

    Nach den Worten des Feministengequassel wird die weibliche Scheide nun nur noch Vulva genannt, weil man als Kind dieses ‘unanständige Wort’ ja nicht nennen durfte, und es dazu den Kindern viel leichter als Knuddelei vermitteln kann. [ Man sieht darum, dass selbst bei den Hardcore-Feministinnen noch ein Fünkchen Erziehung im Hinterfötzchen ist, was aber keine Auswirkung auf Manipulation der Anderen hat, weil sie selber diese beschützende Liebe nicht erfahren konnten/durften ]

    Daraus kommen Kinder, also nicht von hinten, also aus dem Hintern/Po, sondern aus dem Vorderfötzchen, die Scheide, heute Vulva genannt – und ich versichere Euch, dass diese Methode die einzige ist um im Jahr 2021 auf normalen Weg schwanger zu werden.

    Frau hat Ihre menstruierende Phase, also Monatsblutung, die dann so quasi anzeigt, dass sie einen männlichen, wirklich männlichen Kontakt brauch, und nicht einen außerirdischen Genderqualifizierten aus der ‘Political correctness’

    Darum erachte ich es also als vollkommen unnötig, dass die SPD für ‘Menstruierende Männer’ extra Mülleimer möchte, denn ECHTE Männer können NICHT menstruieren, sondern nur bluten. Wer sich so mit dem Sex der Schwulen befasst, weiß bestimmt, dass sie so ein Eimerchen auf ihrem Klo brauchen. Muss ja auch weh tun …

    Ein Antrag der sächsischen SPD, der zusätzliche Mülleimer in öffentlichen Herrentoiletten fordert, hat für Aufregung und Diskussionen gesorgt. Es geht um menstruierende Männer, die Anerkennung queerer Lebensrealitäten und die Politik der SPD im Allgemeinen.

    Menschen, die eine vollständig weibliche Anatomie haben, können sich teilweise oder vollständig als Mann fühlen. Die SPD in Sachsen hat sich Gedanken über diese Gruppe gemacht. Im Besonderen über menstruierende Männer sowie menstruierende nicht-binäre Personen und festgestellt, dass ausreichend geeignete Entsorgungsmöglichkeiten für Hygieneprodukte auf öffentlichen Herrentoiletten fehlen.

    Ich fasse das mal Archi-technisch für alle Unzivilisierte zusammen

    Archimeda1 sagt zur Genderei:
    Frau ist Frau, und Mann ist Mann
    Biene sucht Blume zum Bestäuben
    aber nix drin, kein Nektar
    kein Nektar, kein Samen
    Volk stirbt, weil
    Volk verhungert
    keine Brutaufzucht
    Volk tot

    Neuansatz …

    So einfach ist Politik

    … und wenn mir weiter die Illusion vom Regenbogen verfälscht wird … hab ich sicher noch Tampons zum Reinstopfen, in jedem Winkel derjenigen, der alle Deutschen weg haben will !!!

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  • Die erste Frühlings-Nahrung für Honigbienen

     

    => sind Kräuter, wenn keine Weiden, Hölzer oder Löwenzahn in Nähe blühen

     

    Heute waren wir mal wieder im Gartencenter, und ich bin immer wieder erstaunt, welche Pflanzen als angebliche Bienenweiden angeboten werden. Alle Pflanzen sehen zwar sehr hübsch und bunt aus, aber die Bienen können damit meistens nichts anfangen. Nicht jede Blühpflanze ist brauchbar, denn oft kommen sie nicht an den Nektar oder es gibt gar keinen.
    Wenn man noch wenig Ahnung hat, sollte man darum am besten Kräuter kaufen, sie in ein wenig größere Behälter pflanzen und abwarten.
    Schon nach kurzer Besonnungszeit erscheint eine eher unscheinbare Blütenansammlung, die für Mensch scheinbar nicht so spannend ist.

    Das folgende Bild ist ein Thymian, der schon ungefähr 2,5 Jahre alt ist. Er sieht recht verkrüppelt aus, weil wir ihn auch im Winter abschneiden, um ihn als Heilmittel für die Kaninchen zu nutzen.

     

     

    Da dieser nun nicht gerade ‘hübsch’ aussieht, wird ihn jede Voll-eNTe direkt in den Müll geben, um diese Pflanze möglichst früh gegen eine tierunbrauchbare Geranie auszutauschen.
    Sagte ich schon, dass ich Geranienbalkonbepflanzung nicht nur langweilig finde, sondern regelrecht unmöglich finde ?
    Bienen und andere Fliegetiere werden nämlich vorerst durch Farbkompositionen und Gerüche angelockt. Sie suchen nun Nektar der schönen Farben, fliegen nun zu Unbrauchbarem und sterben. Es sind ja nicht nur ein paar Meter, die sie zur Futterbestimmung nutzen. Oft fehlt ihnen die Kraft um zurück zukommen, oder sie werden von der Kälte überrascht.

    Einer der schönsten Farbkombinationen, die der Mensch für sich gar nicht wahr nimmt ist der Thymian. Auf folgendem Bild sieht man eine rosa Farbenansammlung der Blütendolde.

     

     

    Diese Blütendolde beinhaltet ganz viele einzelne Blütchen, die zu unterschiedlichen Zeiten nur so weit aufblühen, bis ihre Nektartaschen abgenascht wurden.

     

    Bienen wissen das, und sie werden immer wieder kommen.

     

    Kräuter gibt es überall zu kaufen. Gebt den Tieren eine Chance.

    lg Archi