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  • Farbenchaos

     

    Da BG und ich noch eine Weile in DunkelDortmund sein müssen haben wir entschlossen, seine kleine DG-Wohnung noch einmal aufzufrischen

    Man sagt auch renovieren dazu, aber dieses macht man im Frühling, weil es da angenehmer ist, aber BG war der Meinung, dass man im Hochsommer besser lüften könne.
    Nun, der Hochsommer fiel ja aus, und da hat er Glück gehabt, denn im Hochsommer trocknen Farben viel schlechter, weil es oft tropisch feucht nächtens ist. Das sagt Frau. Hat Recht. Punkt.

    Nachdem wir festgestellt hatten, dass man heutzutage wirklich eher teure Farben kaufen sollten, weil der gesamte günstige Mist nicht deckt und man fast eine vollständige Dose brauch um nur einen Vorstrich aufzutragen sind wir zum anderen Baumarkt gefahren.
    Dort gab es Farben in Massen, und wir nahmen eine weitere Dose in weiß und ein kleines Döschen in dunkelgrün.

    Mit der weißen Farbe hat BG angefangen die massig-breiten Türbalken und die erste Tür zu streichen. Die sind nämlich so riesig, dass man meinen könnte, dass sie vorher eher als Höhlenschutz für Riesen angedacht war.
    Die meisten dieser Türen sind zwar im Keller, aber im Bad und im Schlafzimmer habe ich es eher privater als privat. Da muss eine Tür vor, die dann abends auf sein muss, weil ich im Dunkel, und bei geschlossenem Raum Angst habe und das kleine Nachtlicht nicht ausreicht .

     

    Die kleine dunkelgrüne Farbdose habe ich zur Hälfte mit dem Rest der weißen Billigfarbe gemischt. Das ergab ein ganz leichtes hellgrüne Thema, mit dem ich die uralten, angegilbten Badschränke gestrichen habe. Sie sehen nun wieder gepflegt und fast wie neu aus., für mein Auti-Auge ein wenig silbrig.

    Fertig sind wir noch lange nicht.
    Die neuen Küchenschränke stehen schon so lange auf dem Dachboden, dass sie schon fast alt sind, weil man ja als Normalmensch fast zwei Jahre nicht mehr in den Baumarkt durfte. Was ein Verachtung und Verhöhnung für Deutsche, und anders Ansässige, während ständig weitere ungetestete Coronatransporter im ‘Sicheren Hafen von Dortmund’ gang-gestrandet werden.

    Kurz =>  Darum fehlt die passende Arbeitsplatte, und der Geschirrspüler hat aus Gemeinheit, sich noch genau in dieser Zeit den Geist aushauchen lassen, weil wir sie nicht heraus holen konnten, und es eh keine Ersatzteile bzw Handwerker inhouse gab.

    Ich bin seit mindestens zwei 2 Jahren, so was von hände-über-abgewaschen, Ihr glaubt es nicht …

     

    Morgen muss ich zur Lungenklinik. Das dauert so ungefähr drei Stunden, aber danach geht es zu EDEKA.
    Ich habe nämlich etwas bestellt, was ich am Donnerstagabend zubereiten werde. Es ist eine Überraschung für meine Eltern. Ich freue mich so sehr auf ihren Freude *hüpf*

    Leben ist

    Wirkliches Leben ist die Freude,

    die man an andere verteilen darf. 

    © Archimeda1

     

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  • Nichts_ nicht einmal zu kaufen

     

    Nachdem ich gestern geschrieben hatte, dass es 

    Dortmund nicht schafft mit einem ganz normalen Winter zurecht zu kommen, wollte ich heute ja noch über ein Nichts schreiben.

     

    Schreiben brauche ich eigentlich kaum etwas dazu, denn die Bilder sind aussagekräftig genug

     

    Das gesamte NICHTs zusammen gefügt.  Zum Vergrößern bitte anklicken

     

     

    Lt Mitarbeiter ist es üblich, dass ein Auslieferungsfahrzeug alle Netto-Läden in einer naheliegenden Gegend anfährt. Was dann in den Geschäften geliefert wird, würde man nicht wissen.
    Tatsache scheint mir zu sein, dass ein Wenig zu wenig ankommt, und das könnte verschiedene Gründe haben.

    Vielleicht stehen alle Wagen im Schneechaos-Stau,
    oder wegen Corona sind die EU-Grenzen dicht, was aber nicht sein kann, weil die NEUdeutsche Bevölkerung ja auch rüber kommt – so anne Grenze, trotz eben Corona …
    Vielleicht hat so mancher Mensch auch wieder gehamstert ? Klopapier haben sie ja nun genug, da muss der Urinstinkt [ <= für FFF-Hüpfer => nix Urin stinkt, sondern UR-Instinkt ] immer alles für sich selber haben zu wollen, doch irgendwie anders abgefröhnt werden. Bloß nichts übrig lassen.

    Wisst Ihr, so mancher Mensch ist oft ein unsagbares Ekel. Er teilt nicht, wenn es anderen übel gehen wird oder werden könnte.
    Dazu ein Beispiel ->
    Ich habe nicht viel Geld, aber trotzdem einem Bettler im tiefsten Winter ein paar Euro gegeben. Eine Passantin sprach mich an: “Wieso tun Sie das denn? Der versäuft es doch eh!”
    Ich sagte zu Ihr, dann erfriert er wenigstens warm und damit glücklich.”
    Sie ging ärgerlich davon, diese feinstangezogene, fellbemantelte Schlampe. Sry, für ‘Dame’ reicht es bei solchen Aussagen eben nicht !

     

    Ich persönlich bin der Ansicht, dass dieses Nichts in den Geschäften ein weiteres Ergebnis ist, dass unsere ReGIERung total unfähig ist.
    Es ist nichts überdacht, nichts geplant und die Berater scheinen wohl alle schei.. zu sein. Es wäre ja auch zu blöde, wenn in Deutsch-Schlund alles vorzüglich funktionieren würde, denn wozu brauch man denn dann noch überteuerte Berater ?
    Das ist so ähnlich, wie beim Doc. Gesund wird man bei dem nie, nur soweit, dass man eben nicht allzu schnell abkratzt. Punkt

    Eine Lösung wäre Politiker da einzusetzen, wo sie auch Erfahrung haben. Es ist m.E. aber nur noch eine Postenverschacherei, und die Frauenquote macht diese Angelegenheit darum auch nicht besser, eher im Gegenteil. Ist dieses Unvermögen, etwas wirklich Fachorientiertes leisten zu können, eventuell auch erwünscht ?

     

    Ach was schreibe ich hier nur wieder auf.
    Morgen mache ich die nächste Schnee-Expedition, diesmal in umgekehrter Richtung zu REWE.

     

    lg Archi

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  • Schnee in DD, reimt sich wie doof im Hof

     

    Es hat gerade mal zwei Tage in DD geschneit, und es ist das reinste Chaos

     

    Angeblich wären die Lager ja voll mit Streusalz und anderes Streugut, aber ich wage das zu bezweifeln. Dortmund im Bundesland NRW hat eine Fläche von ca 280 km², und ist in 12 Stadtbezirke mit 62 Stadtteilen gegliedert.

     

    Folgendes hört sich ja erstmal gut an, oder ?

     

    “… Einsatzbereit bei zu erwartender Glätte. Wenn die Witterung einen Volleinsatz im Stadtgebiet erforderlich macht, stehen 273 Mitarbeiter, 36 Räum- und Streufahrzeuge sowie 28 Kolonnen-LKW und Streuwagen zur Verfügung, um für rutschfeste Straßen und Überwege zu sorgen. Hierfür halten wir einen umfangreichen Vorrat an Streumitteln vor, 7.200 Tonnen Salz, 275 Tonnen Eifellava und 64.000 Liter Salzsole …

    … Winterdienststufe I, höchste Priorität

    Grundsätzlich werden zuerst die Straßen der Winterdienststufe I geräumt. Dazu gehören neben den Hauptverkehrsstraßen … auch die Straßen mit öffentlichem Personennahverkehr sowie besondere Gefahrenpunkte, z. B. Kreuzungen, Brücken und Strecken mit starkem Gefälle.
    Winterdienststufe II, hohe Priorität

    Im Anschluss daran werden die Straßen gesichert, die der Winterdienststufe II zugeordnet sind. Darunter fallen hauptsächlich sogenannte Wohndurchgangsstraßen.
    Insgesamt werden von uns 1.068 km Straße mit der Einstufung I oder II geräumt und gestreut, außerdem über 3.600 Überwege, wie Ampelbereiche und Fußgängerübergänge ... “

     

    Diese Märchen und andere kann man bei der Quelle gerne verinnerlichen. HIERklick

     

    Die heutige Wahrheit steht dann im Nachrichtenportal 91.2

     

    …”Originalmeldung: 09.02.2021

    Die Entsorgung Dortmund kommt mit dem Winterdienst kaum nach und hat inzwischen auch die Müllabfuhr komplett eingestellt. 150 Mitarbeiter auf 35 Streufahrzeugen seien im gesamten Stadtgebiet unterwegs, teilt die EDG mit. Allerdings nur auf den Hauptverkehrsstraßen und gefährlichen Gefällestraßen. Nebenstraßen bleiben deshalb noch unpassierbar für die Müllfahrzeuge.

    Die Streufahrzeugen sind nur auf den Hauptverkehrsstraßen und gefährlichen Gefällestraßen unterwegs. Seitenstraßen in Stadtteilen seien laut Straßenreinigungssatzung noch nicht vorgesehen, erklärte EDG-Sprecherin Petra Hartmann.

    Dazu kommt, dass das Salz nicht eingearbeitet werde, da aktuell weniger Autos unterwegs sind. Eine Eisschicht unter dem Schnee erschwere das Räumen und Streuen der Straßen. Dadurch könne die EDG noch nicht von einer Entspannung der Situation ausgehen.

    Auch die Müllabfuhr wurde ab Montag (8.2.) deshalb komplett eingestellt (Restmüll, Gelbe Tonne, Bio-Tonne und Altpapier).

    Quelle

     

    Soso, also von 150 arbeiteten Mitarbeiter zu angesagten 273 ist ein Fehlbetrag von 123 Personen – und ein Gefährt fehlt auch noch.
    Die schaffen es wohl wahrscheinlich darum nicht zum Räumdienst, weil sie wegen dem Schnee nicht zu ihrer Dienstelle können.
    Die Busse und Bahnen fahren nämlich auch nicht. Naja, vielleicht am Mittwoch, wird angenommen …

    Ich will aber mal nicht so gemein sein und vermute einfach, dass die fehlenden 123 Personen bei der Müllabfuhr zugeteilt wurden, weil nämlich durch den Coronawahnsinn viele im HomeOffice arbeiten und ganz, gaaaaanz viel Müll anfällt.
    Öm, neee auch nicht,
    weil nämlich der Müll nicht abgeholt wird, weil die Straßen nicht schneefrei sind …

     

    ” … Die Müllabfuhr in Dortmund wird wetterbedingt auch heute nicht stattfinden. Bereits gestern konnten die Müllwagen der EDG nicht fahren, weil die Nebenstraßen größtenteils unbefahrbar waren. Auch die Sperrmülltermine müssen ausfallen … “
    Datum von heute, den 9.Febr 2021, Quelle s.o.

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    … und wenn auf den Straßen nur das Allernötigste gemacht wird, wird es dann etwas schwerer einkaufen zu können.

     

    Ich habe da nur mal zwei Bilder um zu verdeutlichen, dass in DD scheinbar alle ‘einen anner Klatsche’ haben, wie man in NRW so gerne sagt.

    Ich musste für BG’s Mutter zur Lottobude.
    BG selber hat ein arg schmerzendes Knie, Autofahren geht hier im Moment nicht, also tapste ich frohgemut bei Minus 7 Grad Celsius die erste halbe Stunde durch Matschschnee um genau dahin zu kommen, nämlich zur Lottobude FLAT

    Ich mag Schnee sehr, aber auf solchen Mist war ich nicht vorbereitet. Statt den Schnee festtrampeln zu lassen, wurde er teilgestreut. D.h. => so auf der Straße ein bisschen, und auf dem Zebrastreifen gar nicht !

     

    Bei dem ersten Bild sieht man den großen Straßenübergang mit vermatschten Zebrastreifen und die Lottobude.

     

     

    Auf dem zweitem Bild ist dann der Zebrastreifenübergang der hinteren Ampel zu sehen.

     

    Ich wette, die Busse fahren auch morgen nicht …

     

    Wie soll den da jemand rüber kommen, der nicht mehr so jung ist ? Ach Quatsch !

     

    M.E. hat kaum einer noch Schneestiefel, Parka und Ohrmützen wie ich. Mir sind solche Utensilien aus NDS noch sicher, denn da gab es oft viel Schnee.
    Die Jungen tragen heute aber fast nur noch Turnschuhe, und die Alten ihre ‘Immerschläppchen’. So nenne ich als Autist die Schuhe der Mittelalterschicht, denn ab ein gewisses Momentgefühl haben alle Leute fast die gleichen Tatzen an. Schnell zum reinschlüpfen, aber ansonsten nie wettertauglich, Farbe variiert … Achtet mal darauf.

     

    Morgen gibt es noch Bilder zum NICHTS 

     

    lg Archi

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