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  • Ich wünsche mir

     

    Gewaltfreiheit, Natur und Musik

     

    Ich habe als Kind mit meinen Eltern in einer Siedlung gewohnt, die auf der einen Seite von Feldern, und auf der anderen Seite mit alten Kohlenhügeln abgegrenzt war. Ganz in der Nähe war die Firma Coca-Cola, und als Siedlung derer Angestellten hatten wir 24-Stunden-Polizeischutz.
    Mein Vater hatte eine sogenannte Chefposition, die mir und meinen Geschwistern nur ein wenig Freiheit erlaubten, aber ein Fahrrad bekamen wir vorerst trotzdem nicht.
    Es hieß, dass es zu teuer wäre, aber jetzt im nachhinein glaube ich, dass es zu unserem Schutz war, damit die ‘AmmiKinder’ nicht zu weit von der Beobachtung weg waren.

    Trotzdem ist es mir bereits mit 11 Jahren gelungen in den naheliegenden Wald zu gelangen. Angst brauchte ich nämlich nicht haben, denn der Wald war einfach nur schön und nicht gefährlich.
    Es lungerten da nur Tiere rum, die nicht größer als ein Häschen oder Hund waren, und die Coca-Cola-Gegner hatten sich nur auf die Siedlung spezialisiert, die wie oben beschrieben immer gut beschützt wurde.

    Wie alle anderen Firmen vergrößerte sich C-C, und die Leute konnten sich überlegen das gemietete Firmenhaus mit großem Grundstück zu kaufen, obwohl ihr Arbeitseinsatz zig Kilometer woanders war, oder es an günstig suchende Käufer zu veräußern.

    Ich möchte nie etwas Schlechtes über Coca-Cola sagen.
    Diese Firma bereitete zu meiner Kinderzeit für alle Arbeiter und Angestellten eine Märchenaufführung im Essener Opernhaus.
    Es wurden dazu riesige Tisch- mit Stuhlreihen aufgestellt. Es war so schön weihnachtlich geschmückt, und selbst die Stühlchen hatten ein wenig Deko.
    Zwischen der Märchenaufführung gab es Pausen, und wir Kinder, waren Stolz sich in unseren neuen Röckchen, Blüschen oder Anzügen zeigen zu dürfen. Die ganze Pause haben wir rumgetollt, und als das Märchen dann weiterging, gab es einen Gongton, und schnell saßen wir wieder brav bei unseren Eltern, nämlich Mama und Papa.
    Am Ende der Aufführung kam der Nikolaus, brachte jedem Kind eine kleine Tüte mit einem schönen Kalender mit jahreszeitlichen Bildern, Walnüsse und einige Mandarinen und Schokoteilchen. Ein großer Nikolaus war auch immer dabei.
    Danach durften wir Kinder rumtollen, und die Erwachsenen hatten ihre Freizeit um ein ‘Bierchenmehr’ zu genießen.
    Dieser CocaCola-Weihnachtstag war so schön, dass ich ihn noch bis heute vermisse.

    Die Zeiten ändern sich leider viel zu schnell, und als die Coca-Siedlungs-Familie sich nach und nach auflösen musste, weil sie das teure Firmenhäuschen nicht bezahlen konnten – waren sämtliche Kinderfreunde genauso weg, wie mein besuchtes Waldgebiet, mit meinen tierischen Freunden.

    Ich war allein und lernte Geige. Ich war ziemlich gut, aber meine Eltern kamen trotzdem nie zu einer Aufführung. Es war wohl keine Zeit dazu.
    Dann starb mein Opa, der Vater von meiner Mutter – der auf dem Sterbebett, also im KH verlangte, dass ich auf keinen Fall mehr Geige spielen dürfte. Ich habe es versprochen, mein Geigensteg brach am gleichen Tag. Seitdem habe ich dieses schönklingende Instrument nie wieder angerührt.
    Manchmal möchte ich gar nicht nachdenken, warum etwas geschieht.

    Meine nicht erspielten Träume möchte ich nun gerne in einem Video von ‘Lindsey Stirling’ ausdrücken.
    Guardian (heißt => Wächter)

     

    An diese tolle Geigerin möchte ich ein großes Danke senden.

     

    Videolink

     

    lg Archi

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  • Von Corona umzingelt

     

    … aber der Oberpfaffe verdrückt sich …

     

    Auch wenn man es nicht mehr hören kann halte ich es dennoch für wichtig weiter über Corona zu schreiben.
    Jeder sollte das tun. Es geht nämlich nicht um Sensationshascherei, sondern um reine Information, was in näherer Umgebung passiert.

    Meine Eltern und mein Sohn wohnen in Essen/NRW und wir bekanntlich in Dortmund/NRW
    In Essen war man schon am Freitag so schlau die Schulen zu schließen. Ab heute werden alle Veranstaltungen, wie Kneipen, Bars und Diskos aber auch Schwimmhallen und ähnliches geschlossen, während man im verfluchten DD heute am Sonntag, den 15.3.2020 noch diskutierte, ob die Kinder morgen in die Schule sollen.
    Das ist einfach nur irre, wie fast alles hier. Da appelliert die Klinikum Dortmund gGmbH [= gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung] über Facebook, dass junge Leute, die nicht zur Risikogruppe gehören, doch bitte nicht in Diskos oder ähnliches gehen sollten …

    Also mal ehrlich ? Macht die Diskos und den Rest zu, so wie es in Essen/NRW vernünftige Leute machen, bevor noch mehr Leute sterben !
    Es ist so, dass der Ausländeranteil in DD enorm hoch ist. Gerade viele Muslime sind anwesend, die jeden Freitag in die Moschee müssen. Viele der massig jungen Männer sind vielleicht nicht gefährdet, aber sie verbreiten die Viren an andere, auch an deren ältere Menschen gleicher Religion.

    Während der Katholische Oberheilige, Papst Franziskus genannt, anderen Priestern nur dankt, den Menschen in der Corona-Pandemie beizustehen, verdrückt er sich zur Ostermesse lieber ins katholische Nirwana. Er macht da mal eben auf LiveStream

    Quelle

     

    Gehts noch ? Hat nicht gerade der Oberpfaffe bei allen zu sein, auch bei seinen Priestern, um alle, wirklich alle mit Gebeten zu unterstützen und zu schützen ? Aber der Blumenfritze zur Deko kommt ja auch nicht …
    Der Oberpfaffe hat selber kein Vertrauen zu Gott und seine Pläne !
    So ist das. Punkt.
    Spätestens jetzt würde ich aus der Katholiken-[un]gemein-schaft austreten, wenn ich denn dazu gehören würde. Die würden keinen Penny von mir bekommen. Die evangelischen Schlepper sind übrigens auch nicht besser …

     

    Am Samstag, den 14.März 2020 gab es bereits 5 Fälle mehr als am Vortag. Meine Berechnungen, wie sich Covid_19 vervielfacht, kann man hier noch einmal nachlesen

    Zu Essen in NRW nochmal
    Meine Eltern sind schon sehr alt. Mein Vater hat seinen baldigen Geburtstag abgesagt. Das finde ich besonders traurig, weil er vor kurzem eine schlimme Herz-OP hatte. Er hätte wirklich Freude nötig.
    Mein Sohn Daniel hat versprochen für Beide einzukaufen, falls sie krank werden. Er wohnt mit seiner Familie in der Nähe.

    Leider gibt es nichts einzukaufen.

    Menschen-Männer kommen zu Lidl, fahren mit Transportern vor und kaufen alle Geschäfte leer …

     

    unveränderte Bilder_Lidl in Essen/NRW am 14 März 2020

     

     

    Wie sollen alte Menschen einkaufen können, wenn die nahe liegenden Geschäfte leergekauft wurden ?
    Was ist mit Menschen, die kein Auto haben um im weiteren Umkreis zu suchen ?
    Wie überleben die Staatssklaven, die immer gearbeitet hatten, aber jetzt nur H4 bekommen ?
    … deren Antrag auf Mehrbedarf wurde nämlich abgeschmettert …

     

     

    Viele Fragen zu Corona und meine Antwort

    Das Zauberwort zur Heilung von Corona
    ist Rücksicht auf Ältere.
    Eigentlich doch normal …

    © Archimeda1

     

     

    Zum Schluss eine neue Info

    Quelle

     

    Ich fasse es nicht, was in Deutschland an Egoismus angehäuft wird. Mich macht das nicht mehr traurig sondern wütend, wie sich das auch anfühlen mag …

     

    Ich denke, dass sich alle Autisten ein Wütend so vorstellen, als ob sie auf einer Qualle treten, man nicht ausweichen kann, aber trotzdem entscheiden muss, ob es sich eher gut oder eher schlecht anfühlt. So ist das bei mir, und es ist sehr unangenehm, wenn etwas weh tut, aber man dämliche Dumm-Menschen ertragen muss …

     

    lg Archi

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